
In diesem Jahr eröffnete wieder eine Ausstellung am 18. April und Susanne Harke-Schmidt und Josef Krings hatten als Motto "Mühlen an Neffel und Erft" gewählt, und sie präsentierten dazu in der Ausstellung Archivalien und sonstige Gegenstände zur Geschichte der in frühen Tagen zahlreich vorhandenen Wassermühlen. Der Archäologe Wolfgang Gaitzsch steuerte einen 15seitigen Beitrag mit dem Titel "Römische Mühlsteine und Mühlen" zur 180 Seite umfassenden Publikation bei.
Für die Fahrtteilnehmer war es ein Vergnügen und für die Zuschauer reine Freude, wenn sie ihre Gefährte durch den Gebäudebestand der Mühlen steuern oder eben die Autos in diesem einzigartigen Ambiente bestaunen konnten. So führte der Weg in erster Linie entlang der Ufer von Neffel und Erft, so dass der Berichterstatter des Kölner Stadtanzeiger Jan Keith vollkommen richtig lag, als er titelte, die Fahrzeuge seien von "Mühle zu Mühle gezockelt", zumal die auferlegte Schnittgeschwindigkeit bei 30 km/h lag. Neben den übrigen Prüfungen, die die Teilnehmer während der Fahrt abzulegen hatten, war auch der Begriff, der aus den "Stummen Kontrollen" zu entwirren war, relativ schwer nur zu erzielen; er lautete "Unterschlächtiges Wasserrad".Dennoch lagen die Punktzahlen in diesem Jahr sehr niedrig und ergaben am Ende folgenden Wertungsstand:
Klasse A
Udo Becker/Ford A vor Hans Terhuven/RR Phantom und Rainer Effertz/Ford A
Klasse B
Ulrich Ahlert/Lagonda M45 vor Achim Unger/Fiat Topolino und Oskar Gerfertz/Citroen 11 CV-BN
Klasse C
Heiner Schnorrenberg/MG-A vor Peter Heck/Mercedes 220 A und Gerd Schmitz/AH Sprite MK1
Klasse D
Rüdiger Wolf/Fiat 500F vor Gerd Berlin/TR 4 und Peter Herbst/MG-B GT
Klasse E
Heinz Ommer/DKW KS 200 vor Alex Scheuten/Ariel
Klasse F
Heinz Franzen/DKW RT 200 H vor Heinz Ülpenich/BMW R50 und Franz.J. Claßen/DKW RT 125
Die Kings-Cups überreichte Schirmherr und Stadtdirektor Ferdi Wind an:
1. Heiner Schnorrenberg |
6 Punkte |

